Aktuelles
Eine Beelitzer Tierfreundin brachte uns ein aus dem Nest gefallenes Eichhörnchen. Es ist noch so jung und winzig, dass es die Augen noch nicht offen hat.
Sie hatte es bereits vorbildlich versorgt und damit sein Leben gerettet, obwohl das Eichhörnchenbaby sogar stark unterkühlt war.
Solch ein kleines Kerlchen braucht natürlich eine 24-Stunden-Rundum-Betreuung. Da die nette Tierfreundin berufstätig ist, konnte sie Hugo - so hatte sie den Winzling genannt - nicht ständig mitnehmen und brachte ihn zu uns.
Er macht gute Fortschritte: innerhalb von zwei Tagen hat er von 60 g auf 74 g zugelegt. Im Video sieht man, dass es ihm schmeckt.
Tagsüber betreuen wir Hugo im Tierheim und nach Dienstschluss nimmt ihn unsere Tierpflegerin Liane mit nach Hause, um ihn dort weiter zu füttern.
Am Samstag, dem 16. Mai, findet von 10 - 16 Uhr wieder unser Frühjahrsputz statt.
Aufräumen, Streichen, Gartenarbeiten auf dem Tierfriedhof, am Teich usw., Äste zusammentragen, Holz sägen und stapeln, Hunde Gassi führen ...
Viele wissen ja schon, wie es läuft.
Wir grillen in der Pause wieder Neuland-Würstchen. Wir freuen uns sehr, wenn der eine oder andere noch etwas beisteuert: z.B. Kuchen, Salate, Kekse, Getränke, ...
Jede Hand ist beim Frühjahrsputz willkommen. Eigene Hunde dürfen mitgebracht werden.
Hier Impressionen aus Vorjahren:
http://www.tierheim-verlorenwasser.de/fotos/putzaktion-mai-2014.html
http://www.tierheim-verlorenwasser.de/fotos/fotos-von-der-putzaktion-mai-2013.html
Zum Osterfest im Nikolaiviertel in Berlin durften wir einen Infostand des Tierheimes aufbauen.
An den Fotos kann man gut sehen, dass viel Interessantes geboten wurde. Man kann den Veranstaltern nur ein Riesenkompliment machen, was sie da alles so liebevoll auf die Beine gestellt haben.
Der Höhepunkt war für uns zweifellos "Heinrich Zille". Er unterhielt die Besucher des Festes - und auch unsere Ehrenamtler am Stand - in unvergleichlicher Weise. Der Schauspieler im Kostüm des Heinrich Zille steht dem "Pinselheinrich" in puncto Originalität nicht nach.
Ein großes Dankeschön nach Berlin, dass wir an der gelungenen Veranstaltung teilhaben durften - und natürlich auch eines an unsere Ehrenamtler, ohne die wir solche Stände gar nicht realisieren könnten: dem Berliner Igelschutzverein, den Stadtpaparazzi, Jassi, Annette und allen anderen Helfern.

Wir denken ja immer, das reicht dann ein Weilchen. Aber unsere große Meute ist so verfressen, dass sie so eine Ladung in Null-Komma-Nix wegputzen. Es hat ihnen wieder sehr gut geschmeckt!
Wir danken ganz herzlich für die wertvolle Ladung!!!
Schon oft erhielten wir die Hilfe des THW - insbesondere des Ortsverbandes Bad Belzig.
Wir schätzen den Verband und seine Mitglieder als engagierte und fähige Einsatztruppe.
Sie sind immer mit viel Können - aber auch Spaß - bei der Sache, wenn es bei uns auf dem Gelände einen größeren Einsatz gibt.
Zu verdanken ist dies sicher auch der Führung durch den Chef des Ortsverbandes, Herrn Detlef Schieß (im Bild links).
Für sein jahrzehntelanges Engagement im THW erhielt Herr Schieß jetzt eine hohe Auszeichnung: das Helferehrenzeichen in Silber. Es ist die zweithöchste Auszeichnung dieser Art überhaupt in der Bundesrepublik.
Wir haben uns sehr für Herrn Schieß gefreut und unser Tierheimleiter hat natürlich gratuliert und unsere Dankesgrüße überbracht.
Unsere Quarantäneboxen sind durchgerostet und fallen auseinander. Das bedeutet nicht nur Unfallgefahr, sondern auch Gefahr für die Tiergesundheit, denn die Keime sitzen in den Ritzen und man bekommt die Boxen kaum noch richtig sauber.
Wir mussten also dringend handeln. Leider haben wir kein Geld für neue Edelstahlboxen zusammenbekommen. Eine einzige Doppelbox kostet über 2.000 Euro.
Doch da die muchigen Boxen unhaltbar für uns waren, haben wir eine Zwischenlösung geschaffen.
Die neuen Kunststoffboxen sind schön sauber und ordentlich. Sie werden nicht so lange halten wie Edelstahl, aber es ist jetzt erst einmal eine gute Sache. Wir haben uns für die größten Boxen des Herstellers entschieden, damit die Katzen etwas mehr Platz haben.
Herzlichen Dank allen, die dafür gespendet haben!
Unser Handaufzucht-Eichhörnchen Icke und seine Partnerin schauen fast täglich auf einen Snack bei uns vorbei.
Die Kienäpfel scheinen ihnen ausgesprochen gut zu schmecken, wie man an den Resten erkennen kann, die sich überall auf dem Boden finden.
Es ist unglaublich, wie verfressen zwei so kleine Eichhörnchen sein können. Aber wir gönnen es ihnen natürlich - und bei den vielen Bäumen auf unserem Gelände ist der Nachschub immer gesichert.
Schon öfter konnten wir berichten, dass sich bei uns im Tierheim nicht nur Haustiere wohl fühlen.
Unzählige Singvögel unterhalten uns besonders im Frühjahr mit ihrem Gezwitscher.
Wir bedanken uns dafür mit regelmäßigem Futter, denn Wildvögel haben es heutzutage schwer, sich ausreichend zu ernähren. Wir füttern deshalb das ganze Jahr hindurch.
Dazu hier interessante Ausführungen der Sielmann-Stiftung:
https://www.sielmann-stiftung.de/aktuelles/vogelfuetterung-rund-ums-jahr/
Wir freuen uns schon sehr auf die nächsten Wochen, wenn es wärmer wird und das Geflatter und der Gesang in unseren Bäumen weiter zunehmen werden.
Als eine Familie eine Hündin und einen Rüden bei sich aufnahm, ließen sie den Rüden kastrieren, damit sich kein Nachwuchs einstellen kann. Nach einer Wartezeit von drei Wochen nach der Operation, ließen sie das Weibchen und den Rüden zusammen. Es konnte ja nichts mehr passieren. Aber so ist es nunmal mit dem berühmten Unterschied zwischen Theorie und Praxis: es kann eben doch!
Das Ergebnis landete nun in siebenfacher Ausfertigung bei uns im Tierheim.
Süß sind sie allemal. Die blauen Augen bei einigen der Geschwister lassen nordische Vorfahren vermuten. Deshalb haben wir ihnen auch entsprechende Namen gegeben.
Aber Achtung! So süß Nanook und seine Geschwister auch sind - es sind Welpen. Und die können furchtbar anstrengend sein.
Wir tun uns bei der Vermittlung erwachsener Hunde manchmal schon schwer, ein passendes Zuhause zu finden. Aber Welpen zu vermitteln ist für uns immer noch doppelt schwierig.
Wer Interesse für einen der Süßen hat, muss viel Zeit haben, viel Geduld, viel Ausdauer, viel Toleranz für zerlegte Schuhe und Möbel...