Aktuelles

In einem Tierheim spielen Feiertage und Uhrzeiten keine Rolle. Unsere Tierpfleger müssen wie immer Dienst tun. Und damit die zum Dienst eingeteilten nicht so allein sind, und zusätzlich noch etwas geschafft wird, kamen Gabi und Siegfried sogar an ihrem freien Tag zur Arbeit und packten mit an.
Eine Tierfreundin reiste aus Berlin an und half beim Reinigen des Katzenhauses. Sie brachte - wie schon öfter - leckeres Essen mit, so dass auch mal eine gemeinsame Pause möglich war. Das ist bei uns selten genug der Fall.
Ein Ehrenamtler spaltete Holz im Akkord. Gassigeher kamen aus Berlin und brachten auch noch Spenden mit.
Unser ehrenamtlicher Tierheimleiter mauerte eine Zwischenwand im Lager weiter, die endlich fertig werden muss.
Zum Fest der Liebe senden wir einen großen Hilferuf in der Hoffnung, jemand da draußen schenkt vielleicht einem der Tiere bei uns die Liebe, nach der es sich so furchtbar sehnt.
Weiterlesen: Fest der Liebe - auch für alte und kranke Tiere?

Weihnachten naht und auch im Tierheim stellt sich alles auf den Winter ein.
Wir haben viele Tiere, denen wir ein vorübergehendes Zuhause bieten. Die Tiere, die Weihnachten nicht in einer eigenen Familie verbringen können oder ihr Gnadenbrot bei uns erhalten, werden zum Fest von den Pflegern wie an jedem Tag verwöhnt.
Mit Ihrer Hilfe können wir die Weihnachtstage aber vielleicht ein bißchen besonders machen.
Wir freuen uns daher über jeden Besucher, der unsere Tiere mit Geschenken überraschen möchte oder mit den Hunden Gassi geht.
Unser Wunschzettel an den Weihnachtsmann:

Das heißt: alle 2-3 Stunden füttern (auch nachts), das Bäuchlein massieren, Kot abnehmen, die Kleinen reinigen und die verklebten Augen behandeln.
Aber das Schlimmste: den Kleinen fehlen die Abwehrstoffe, die in der Muttermilch enthalten sind. So ist jeder Tag und jede Nacht ein Kampf um's Überleben, denn dadurch haben Bakterien und Viren leichtes Spiel. Ein Schnupfen ist dann lebensbedrohlich. Die zarten Atemwege verschleimen, die Babys bekommen keine Luft, qualvolle Erstickungsanfälle sind die Folge.
Antibiotika haben nicht angeschlagen. Unsere Tierärztin versuchte, die Nasen freizuspülen - auch das misslang. Immer wieder schnupften sie, hörten immer wieder auf zu essen und zu trinken. Unsere Tierpflegerin versuchte es mit Inhalationen - Tag und Nacht.
Nicht alle haben es geschafft. Diese kleine Katze ist aber wohl über den Berg.

Beides kommt uns immer gut zupass.
Bei den vielen älteren und kranken Tieren, die wir ständig päppeln, ist Spezialfutter leider an der Tagesordnung.
Danke an die nette Familie, dass sie sich auf den Weg zu uns gemacht haben!
Nicht immer haben wir eine Kamera oder die Zeit zur Verfügung, um Fotos der Spenden zu machen. Deshalb an dieser Stelle auch unser Dank all denen, die wir hier nicht öffentlich erwähnen können. Wir sind so froh, dass Sie unseren Tieren helfen!
Der Winter hat noch gar nicht angefangen aber wir frieren in Verlorenwasser schon. Wir haben noch so viele Babykatzen zum Aufpäppeln bekommen. Und auch unsere frisch operierten Tiere sowie die alten und kranken Hunde und Katzen können ohne Heizung nicht auskommen.
Wir konnten nicht mehr warten, sondern mussten unbedingt die völlig leeren Tanks auffüllen lassen. Nun hoffen wir, dass sich ganz, ganz schnell genügend Spender für die 2.234 Euro finden.
Wir brauchen Sie dringend als Unterstützer:
Spendenkonto
Kontonummer:35 27 00 34 00 BLZ: 160 500 00 Mittelbrandenburgische Sparkasse
IBAN: DE 05160500003527003400 BIC: WELADED1PMB


Aber manche Hunde lernen sich bei uns erst kennen und werden mit der Zeit unzertrennlich. Lani und Chips sind so ein Fall.
Stundenlang möchte man den beiden beim Toben zusehen.
Lani fordert Chips oft zum Spielen auf und auch Chips kann gar nicht von ihr lassen.
Chips kam aus der Vermittlung zurück, weil er mit einem Familienmitglied nicht klar kam. Und für Lani hat sich noch nie jemand wirklich interessiert, denn sie ist schon älter und etwas behäbig.
Nun sind beide füreinander da und haben mit ihrer Freundschaft viel an Lebensqualität gewonnen.

Julchen (die schwarze Jagdterrier-Mischlingshündin) wurde gemeinsam mit Bärchen abgegeben. Beide wurden 1999 geboren. Julchen wiegt 14 kg und Bärchen 35 kg.
Die Besitzerin konnte sie aufgrund ihrer Erkrankung nicht mehr versorgen. In der Verwandschaft hat berufsbedingt auch niemand die Möglichkeit. Aufgrund des Alters der Tiere wollte das Amt einschläfern, denn es fand sich in der Region keine Tierschutzorganisation, die bereit war, die Tiere aufzunehmen.
Die Tochter der bisherigen Besitzerin kam deshalb weit angereist zu uns, denn ihr und ihrer Mutter taten die Tiere sehr leid und sie wollten die Einschläferung nicht hinnehmen.
Beide Hunde sind noch topfit - vor allem Julchen merkt man ihr Alter in keiner Weise an.
Ehrlicherweise muss man allerdings sagen, dass Bärchen nicht ganz einfach ist. Er braucht eine sichere Führung. Die Tochter der Besitzerin kam ohne Probleme mit ihm klar. Sein eigentliches Frauchen wollte er jedoch beschützen, als er merkte, dass sie selbst nicht mehr in der Lage war, ihre Aufgaben wahrzunehmen. Bei uns will er Julchen beschützen und lässt auch nicht jeden ran. Aber die Tiere sind auch erst wenige Tage bei uns. Da wird sich also noch einiges erreichen lassen. Bärchen ist an einen Maulkorb gewöhnt.
Wir hoffen nun, dass sich noch ein Platz für die beiden findet, damit sie nicht im Tierheim sterben müssen, denn ihre Lebenserwartung ist nicht mehr unendlich.

Ihnen ist es nicht klar, warum es das heiß erwartete Lieblingsfutter plötzlich eine Stunde später gibt. Und die Blase drückt auch schon doll und will seit einer Stunde auf die gewohnte Gassitour.
Für viele Nutztiere ist die Umstellung regelrecht Horror. Kühe z.B. sind an Melkzeiten gewöhnt. Das Euter drückt gewaltig und bereitet Schmerzen. Nicht jeder Bauer verfügt über eine Anlage, bei der die Kühe selbst wählen können, wann sie zum Melken gehen.
Die fünf Schafe, die wir vor kurzem aufnahmen und die jetzt bei uns leben, erhalten ebenso ihr Gnadenbrot wie unsere Ziegen - oder wie zuvor die Hängebauchschweine, Gänse usw., die jahrelang bei uns lebten, bis sie an Altersschwäche starben.
Keines der Tiere in unserer Obhut muss befürchten, geschlachtet zu werden.
Doch benötigen wir für sie dringend Heu und Stroh sowie Kraftfutter. Bitte helfen Sie uns, Futter zu beschaffen.
Spendenkonto
35 27 00 34 00 BLZ: 160 500 00 Mittelbrandenburgische Sparkasse
IBAN: DE 05160500003527003400 BIC: WELADED1PMB