Aktuelles
Immer noch werden Babykatzen verwildeter Straßenkatzen bei uns abgegeben, deren Mütter sich nicht kümmern oder umgekommen sind.
Manche der Babys haben noch nicht einmal die Augen geöffnet und müssen von unseren Tierpflegern mühsam mit der Hand aufgezogen werden.
Das bedeutet, alle zwei Stunden zu füttern - auch nachts.
Bitte lassen Sie Ihre Tiere kastrieren - es gibt schon zuviel Katzenelend.
Es schadet auch nicht, wenn man in der Nachbarschaft nach dem Rechten schaut. Wir helfen immer gern, wenn Not herrscht.
Vor kurzem hatten wir gleich viermal in einer einzigen Woche das zweifelhafte Vergnügen, "Geschenke" bei uns am Tor vorzufinden.

Doch die wenigsten Menschen können sie artgerecht halten. Oft müssen Chinchillas dann lebenslang ertragen, was der Mensch ihnen zumutet.
Bei all unserem Bemühen: auch ein Tierheim ist nicht der geeignete Ort für so sensible Tiere. Allein schon die vielen lauten Geräusche erschrecken und verstören die empfindlichen Tiere. Deshalb sind wir sehr froh, dass unsere Chinchillas schnell umziehen konnten und nun in ruhiger Umgebung von Fachleuten versorgt werden. Dort werden auch ihre gesundheitlichen Probleme, die im früheren Haushalt unentdeckt geblieben waren, in Angriff genommen.
Bitte kaufen Sie keine Tiere wie Chinchillas oder gar Exoten - auch wenn der Wunsch noch so groß ist. Sie tun den Tieren nichts Gutes!
Unsere Ziegen sind an Besucher gewöhnt und kommen deshalb neugierig an, wenn sie ein besonderes Leckerli erahnen.
Bei Möhrchen können sie natürlich keinesfalls widerstehen.
Da Futtermittel sehr teuer geworden sind, freuen wir uns, wenn jemand Möhren, Äpfel, Kartoffeln oder auch Heu und Stroh für uns übrig hat - oder Geld für den Kauf spendet.
Am einfachsten mit dem Paypal-Button hier links auf der Seite.
Trotz des Regens hatten alle Besucher gute Laune.
So hat es wieder riesigen Spaß gemacht.
Und es waren so viele Ehrenamtler beteiligt, dass wir sie nicht alle einzeln aufzählen können. Bitte nehmen Sie Alle unseren herzlichsten Dank für Ihre Unterstützung entgegen.
Hier ein paar Bilder vom Tag - natürlich im Mittelpunkt die tolle Künstlergruppe (v.l.n.r.) Christian Sommer, Nicole Freytag, Achim Mentzel, Viola Parker, Uwe Jensen.
Und unsere Ehemaligen - es ist immer eine große Freude.
Danke für die Hilfe - danke für die Spenden! Ohne diese würden wir es nicht schaffen!

Ihnen allen möchten wir aus tiefstem Herzen danken für Ihren unfassbar großen und wunderbaren Einsatz zugunsten unserer SMEURA - ohne Menschen wie Sie es alle sind könnten unsere Tiere in Rumänien als auch wir, die Tierhilfe Hoffnung e.V. überhaupt nicht bestehen.
Ich möchte Ihnen stellvertretend im Namen von 5400 Schützlingen meinen allerherzlichsten Dank aus tiefstem Herzen aussprechen.
Ihre Tierhilfe Hoffnung e.V. - Matthias Schmidt"
Etliche Jahre hat unser Transporter gute Dienste geleistet. Doch eines Tages ließ er sich zu keinem weiteren Meter überreden: Motorschaden. Wir bekamen ihn nirgends repariert - jedenfalls nicht für bezahlbares Geld. So legten wir ihn zunächst still und unsere Mitarbeiter fuhren die Tiereinsätze mit ihren Privatfahrzeugen.
So lange wir auch suchten, eine Werkstatt, die uns helfen konnte, fanden wir nicht.
Immer wieder mal erhielten wir Kaufangebote. Doch nur wenige hundert Euro wären in unsere Kasse gewandert. Dafür war uns das stattliche Fahrzeug aber zu schade. So ein Mercedes Sprinter ist kein schlechtes Modell. Wir wollten ihn nicht an Wiederverkäufer verschleudern.
Stattdessen haben wir uns nun entschlossen, ihn der SMEURA zu schenken. Dort gibt es Spezialisten, für die solche Reparaturen machbar sind, ohne dass sie so viel Geld kosten. In Rumänien ist man es gewohnt, mit der Not umzugehen.
Aufgrund des heißen Sommers sind die Ernteausfälle enorm und die Preise für Futtermittel explodiert.
Wir haben mehrere Gruppen Kaninchen und auch Meerschweinchen. Dann unsere Ziegen, die tüchtig zuschlagen und jeden Tag Unmengen wegfressen.
Nun sind noch einige Schafe hinzugekommen. Sie müssen zuvor auf einer kahlen Weide gestanden haben, denn ihre Rippen sind ziemlich eingefallen.
Auch benötigen wir für alle dringend Heu und Stroh.