Aktuelles
Unsere Hoffnung, Romya mit einer speziellen Operation das Augenlicht wiederzuschenken, hat sich leider zerschlagen.
Die Fahrt nach Thüringen zu einem sehr versierten Spezialisten für Augenheilkunde bei Tieren, der weitere Untersuchungen durchführte, ergab leider keine Perspektive.
Wir danken von ganzem Herzen für das Engagement aller - vor allem Astrid Raasch und Ute Tiersch, die wie schon so oft zuvor die Fahrten übernahmen.
Frau Raasch ist zudem im Vorstand der Tierversuchsgegner Berlin und Brandenburg e.V.
Dieser Verein hat maßgeblich dazu beigetragen, die Tierarztrechnungen stemmen zu können.
Vielen, vielen Dank!
Es sah schon ziemlich blutig aus, was da bei einer Beißerei zwischen zwei Kumpels herauskam.
Bei der Gruppenhaltung von Hunden kann so etwas immer mal passieren. Jahrelang lebt die Gruppe wunderbar zusammen - und plötzlich knallt's doch.
Unsere beiden Tierarztpraxen konnten nicht helfen, da zufällig beide zu Außeneinsätzen unterwegs waren.
Wir telefonierten herum.
Die Brandenburger Tierarztpraxis Thomas war eigentlich geschlossen. Doch als sie von unserem Notfall hörten, verzichteten sie auf ihre Freizeit und wir durften sofort kommen.
Wir bedanken uns ganz herzlich.
Zum Glück war es "nur" ein Schlitz bei Sammy, der gut genäht werden konnte, so dass kein Stück vom Ohr fehlt und er wieder fast wie neu aussieht..
Die Landschaft bei uns fällt immer mehr trocken. Ständig sterben Bäume bei uns ab.
Der Boden ist nicht nur Sand, er ist an manchen Stellen regelrecht Staub. Da wächst kaum etwas.
Wir haben deshalb überlegt, was wir ändern können.
Zum einen wollen wir andere Baumarten und Sträucher pflanzen.
Und wir werden auch etwas experimentieren.
Im Oktober waren mehrere Mitarbeiter von uns wieder bei einem Seminartag mit Thomas Baumann und Udo Gansloßer – beides renommierte Hundesachverständige.
Thomas Baumann wetterte dabei mehrfach gegen Hundehalter und Hundetrainer, die Hunde ausschließlich über Leckerli konditionieren. Ein Halter muss eine stabile Beziehung aufbauen, so dass der Hund auf ihn reagiert – und nicht nur auf Leckerli. Ganz besonders regte es ihn auf, wenn Menschen Leckerli auf die Nase des Hundes legen. Das ist ja auch wirklich eine dusslige Zirkusnummer.
Kürzlich berichtete uns eine Familie, sie hätten in Berlin-Spandau einen Welpen auf der Straße gekauft.
Ein Pärchen hätte sich dort öffentlich laut gestritten, weil sie sich trennen wollten und die Frau den geschenkten Welpen nicht haben wollte.
Die Familie ließ sich erweichen und kaufte den Hund ab.
Der Verkäufer verlangte 400 Euro, damit er wenigstens das Geld wieder reinbekäme, was er ausgegeben hätte. Er versicherte, der Welpe sei in Deutschland geboren.
Aufgrund der Gefahr durch Corona sehen wir uns leider gezwungen, unseren Tierheimbetrieb herunterzufahren.
Mittwochs werden wir für die Öffentlichkeit komplett schließen.
An den Wochenenden werden wir nur mit Voranmeldung in einzelnen Fällen vermitteln.
Ehrenamtliche Gassigänge sind nicht mehr möglich.
Wahrscheinlich werden wir so mindestens bis zum Jahresende verfahren müssen, um die Gefährdung unserer Mitarbeiter so weit wie möglich zu reduzieren.
Leider wird deshalb auch unsere traditionelle Weihnachtsbescherung ausfallen müssen - zu unserem großen Bedauern.
Knut hatte Probleme mit seinem Auge.
Wir stellten ihn zwei Augenspezialisten vor, die das Auge jedoch nicht retten konnten.
So mussten wir es leider entfernen lassen, damit er nicht dauerhaft Schmerzen leidet.
Zum Glück verbarg sich kein Tumor hinter dem Auge.
Wir hoffen, dass sich trotz des entfernten Auges eine richtig nette Familie findet, die ihm ein liebevolles Zuhause schenkt.
Schon lange hatte sich eine Gruppe Mitarbeiter und Ehrenamtler auf eine schwierige Prüfung zur Erlangung eines Sachkundenachweises vorbereitet.
Im Oktober war es so weit - gerade noch rechtzeitig bevor es mit Corona dicke kam.
Aber obwohl alle Teilnehmer Vorbereitungsseminare besucht hatten und außerdem zu Hause und im Tierheim intensiv gepaukt hatten, sah man ihnen ein mulmiges Gefühl an, als dann der Prüfungstermin ran war.