Aktuelles
Es heißt, die Schere zwischen Reichen und Armen klafft immer mehr. Da ist sicher etwas dran.
Wir glauben aber zu bemerken, dass die Diskrepanz auch größer wird zwischen Menschen, die anpacken und etwas aufbauen und Menschen, die sich hauptsächlich darüber definieren, dass sie nölend/meckernd/aggressiv durch die Welt ziehen und sich damit beschäftigen, anderen ans Bein zu machen.
Wir haben uns seit Jahren die Technik angewöhnt, wenn andere sich negativ austoben, überlegen wir uns irgendeine gute Aktion.
Bei der Abholung von Futterspenden aus Berlin kam unser Tierheimleiter an einem Laden vorbei, vor dem Paletten aus Kunststoff standen.
Sofort meldete sich der Ur-Instinkt des Jägers und Sammlers in ihm.
Wenn man über die Kunststoff-Paletten filmbeschichtete Holzplatten drüberlegt, kann man daraus witterungsbeständige Liegeflächen für unsere Hundegehege basteln.
Unser Tierheimleiter hielt also an und fragte nach. Der Geschäftsinhaber ist ein Türke. Sofort war er bereit, uns die Paletten zu schenken, obwohl er sie anderweitig bestimmt gegen Geld hätte tauschen können.
Çok teşekkür ederim! Vielen Dank!
Unser Tierheimleiter war Anfang April nach Berlin gefahren zum Leeren unserer Futtersammelcontainer.
Unterwegs hielt er bei der "Tafel" an und spendete auch dort Kartons aus unserer "Goldstaub-Mundschutz-Aktion", denn auch bei der Tafel schlägt man sich z.Zt. mit großer Mühe durch.
Sie freuten sich sehr und berichteten davon, was sie derzeit alles unternehmen müssen, um an Mundschutz zu gelangen.
Viele bestellen in der jetzigen Situation vermehrt über das Internet, insbesondere bei Amazon und Zooplus.
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Für den Tierarztbesuch haben wir kurzerhand alles ins Freie verlegt, damit man sich nicht im engen Zimmer drängeln muss.
Trotzdem bleibt ein Risiko. Doch ohne tierärztliche Versorgung wollen wir unsere Tiere auch in Corona-Zeiten nicht lassen.
Viele Naturfreunde haben in den vergangenen Jahren selbst festgestellt, dass manche Bestände an Wildtieren zurückgegangen sind. Besonders bei Vögeln ist die Entwicklung dramatisch. Bodenbrüter wie Kiebitze, Lerchen, Fasane oder gar Rebhühner bekommt man kaum noch zu Gesicht.
Jetzt – Anfang April – sind aber auch viele andere Wildtiere bereits mit der Aufzucht ihres Nachwuchses beschäftigt.
Im Zuge der Coronakrise hatten wir unser Lager durchstöbert, um uns auf Engpässe bei Futter, Reinigungsmitteln u.ä. vorzubereiten.
In unserem Bestand haben wir auch Einweghandschuhe und Mundschutz. Es ist mehr, als wir selbst im Moment brauchen.
Kurz kam uns der Gedanke, dass wir jetzt gutes Geld damit machen könnten. Der Markt ist völlig leergefegt und wir hätten wahrscheinlich ein paar hundert wenn nicht gar tausend Euro in unsere Tierheimkasse spülen können, die wir dringend bräuchten.
Doch schnell erschien uns dieser Gedanke unpassend.
Rocky humpelte und lief meist nur auf drei Beinen. Unser Tierarzt vermutete einen Kreuzbandriss.
Wir mussten also zum Spezialisten. So machten wir uns wieder einmal auf den Weg zum Chirurgen Dr. Köhle nach Berlin.
Leider bestätigte er den Verdacht. Und zu allem Unglück stellte er auch noch eine alte Verletzung auf dem anderen Bein fest.
Rocky musste also operiert werden.
So viele kleine Unternehmen leiden extrem unter der Corona-Krise.
Die Schloßschänke "Zur Remise" in Wiesenburg ist wie alle anderen Restaurants geschlossen. Sie führen derzeit einen Lieferservice durch um zu überleben.
Als wir davon hörten, nutzten wir ihn sofort. Man muss sich in der jetzigen Zeit einfach gegenseitig unterstützen.
Und wenn es dann noch gut schmeckt, ist es umso besser.
Vor kurzem konnten wir eine Mega-Ladung Hundefutter zu fantastischen Konditionen an Land ziehen. ?
Als die Ankündigung kam, dass u.a. die Niederlande die Grenzen schließen, war die Spedition im Benelux-Raum unterwegs, schaffte es aber grad noch nach Deutschland, um unser Futter abzuholen.
Dann kam die Nachricht, dass Polen dicht macht. Wenige Stunden vor Schließung dieser Grenze traf der LKW bei uns ein. Unsere Leute luden noch nachts ab, so dass der LKW ohne Probleme bis Polen zurückkonnte.