Aktuelles
Am dringendsten benötigen wir wie immer Geldspenden für Medikamente, Operationen, Heizöl, Wasser, Strom usw. Auch für "normales" Futter ist Geld besser, denn wir können im Großhandel einkaufen und erhalten damit viel mehr Futter für das gleiche Geld.
Für Sachspenden hier Anregungen vom Wunschzettel unserer Tiere:
Katzen
• klumpende Katzenstreu
• Spezialfutter trocken & nass: Gastro Intestinal und Nierendiät
• Kittenfutter
• Kratzbäume
• Catit Senses Spielzeugschienen, Catit leuchtende Bälle
Hunde
• Spezialfutter trocken & nass: Gastro Intestinal, Gastro Intestinal Low Fat, Hypoallergen, Nierendiät, Harnsteindiät
• Halsbänder: klein und mittel, mit Metallverschluss und Löchern zum Verstellen
• Schleppleinen 5-8 m
• Transportboxen (vor allem große und mittlere)
• Körbchen (mittlere und große, Kunststoff)
Unsere Katzen sind meist recht unkooperativ bei Fotoaufnahmen. Auch sind es viel zu viele, als dass wir sie alle einzeln auf unserer Seite vorstellen könnten.
Als unser ehrenamtlicher Fotograf am Wochenende eine Runde über's Gelände drehte, hielt er die Kamera in den Zimmern und Ausläufen aber einfach mal drauf, um zu zeigen, wie vielfältig unsere Miezekatzenschar ist, die auf eine Adoption wartet: alle Farben, alle Altersgruppen, alle Charakterzüge sind vertreten. Da müsste doch für fast jeden etwas dabei sein. Was sagen die Augen zu unserem Fotografen? "Mach bloß, dass Du weiterkommst!". "Eine Diva wie ich gibt sich nicht mit jedem ab!". "Wer bist Du denn?". "Hau bloß ab und lass mich in Ruhe!" "Spielst Du mit mir?". "Du fängst Dir gleich ein paar Watschen!". "Hast Du ein neues Zuhause für mich?".
Was meinen Sie?
Wer morgens zum Dienst eintrifft, zieht sich um, desinfiziert sich die Hände, geht zur ersten Wandtafel und schaut, was zur Gesundheit der Tiere dransteht. Insbesondere wenn jemand am Vortag frei hatte, kann er dort lesen, ob ein Tier neu erkrankt ist, welche Vermittlungen oder Aufnahmen wir hatten usw.
Dann geht es zu den nächsten Tafeln. Dort sind die Hunde in der Reihenfolge vermerkt, wie sie auf Gassi sollen. Der erste Mitarbeiter, der kommt, nimmt sich den ersten oder die ersten Hunde - je nach Verträglichkeit -, macht ein Häkchen dahinter und dreht eine Runde. Der nächste Mitarbeiter nimmt sich den nächsten Hund, macht sein Häkchen und zieht ebenfalls los, usw.
Wenn die Hunde durch sind, verschwindet jeder in seinen Arbeitsbereich: Katzenhaus, Quarantäne, Mutterkatzen mit Kitten, Nager, Großtiere, Hunde im Haus, Hunde draußen ...
Vor kurzem hatten wir zwei Bewerber zum Probearbeiten. Doch es stimmte so einiges nicht, so dass unsere Mitarbeiter sich bereits nach dem zweiten Tag verständigten, dass sie nicht dauerhaft mit den Bewerbern zusammenarbeiten wollten.
Aus ihrer Kindheit werden sich viele noch an Zirkusbesuche erinnern. Es war immer etwas ganz Besonderes, wenn die Familie eine Vorstellung besuchte. Heutzutage gibt es so viele Möglichkeiten für Freizeitveranstaltungen, dass die Wahl schwerfällt.
Zum Glück haben die traditionellen Zirkusse an Bedeutung verloren, denn wer möchte heutzutage noch Tiger, Löwen oder gar Elefanten in winzigsten Unterkünften eingesperrt wissen, um dem zahlenden Publikum dann ihre erzwungenen Mätzchen vorführen zu müssen.
Die Rumpelpfoten waren zu Besuch - wie immer größte Wiedersehensfreude für uns.
Da ist doch eine tolle Mannschaft beieinander, nicht wahr?
Die Rumpelpfötchen kamen allerdings nicht ohne Grund. Sie hatten Hunde aus schlechter Haltung übernommen und brachten sie nun zu uns. Wir bereiten sie derzeit auf die Vermittlung vor, so dass sie in einer tierlieben Familie ihre Kindheitserlebnisse schnell vergessen können.
Danke für Euer schnelles Handeln!
Am Mittwoch fuhr eine Mitarbeiterin mit einem großen Transporter voller Tiere nach Berlin-Hennickendorf zu Frau Dr. Höfer.
Da die Menge an Tieren nicht so "nebenbei mal" zu operieren ist, erhielten wir einen Termin an ihrem freien Tag.
Es ging vom Tierheim wieder vor dem Morgengrauen los. Während das "Praxisbewacher-Team" noch geruhsam im Körbchen schlief, zückten Frau Dr. und ihre Mitarbeiterinnen schon das Skalpell.
Während ein Team kastrierte, kümmerte sich das andere OP-Team um die Zahnsanierung. Alle Hunde und Katzen, die wir dabei hatten - es waren an die 20 Tiere - wurden kastriert, kontrolliert und erhielten bei Bedarf eine Zahnsanierung.