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Artgerechte Haltung von Wildtieren im Zirkus? Geht das?
Nein, meint die große Mehrheit der Deutschen: 82 Prozent sind der Auffassung, dass Wildtiere nicht artgerecht im Zirkus gehalten werden können. Wie auch - brauchen doch z.B. Raubkatzen ein quadratkilometer großes Revier, legen Elefanten Hunderte von Kilometern auf ihren Wanderungen zurück.
Waldbaden ist ein Trend, der in Asien bereits etabliert ist. In Japan bekommt man inzwischen sogar ärztliche Verordnungen für das „shinrin-yoku“.
In Deutschland existiert auf Usedom der erste anerkannte Heilwald.
Das „Eintauchen“ in den Wald hat sofort feststellbare positive Wirkungen: der Blutdruck sinkt, der Herzschlag normalisiert sich, die Lungen weiten sich, Kopfschmerzen verschwinden, die Fließfähigkeit des Blutes verbessert sich …?
Während alle Welt schon von künstlicher Intelligenz spricht, arbeiten wir bei uns im Tierheim noch wie im Mittelalter: Zettelwirtschaft ohne Ende mangels Verwaltungssoftware, oft telefonisch kaum erreichbar, da ein Funkloch bei uns "wohnt", Kartenzahlung nicht möglich, so dass Adoptanten erst zur Bank fahren müssen, wenn sie ein Tier mitnehmen möchten ...
Zumindest für das erste Problem zeichnet sich nun eine Lösung ab: es gibt eine ganz neue Software: "TSV-Office, Software für Tierschutzvereine und Tierheime“.
Unter der Anleitung eines IT-Spezialisten arbeiteten sich unsere Mitarbeiterinnen ein. Das war leichter als gedacht, denn das Programm ist intuitiv bedienbar. Nach erfolgreicher Umstellung wird sich unsere Verwaltungsarbeit also wesentlich vereinfachen.
Wer die Fotos der kaputten Reinigungsrinnen sieht, stellt unweigerlich fest, dass sie diesen Namen schon lange nicht mehr verdient haben ?.
Einige Strecken hatten wir bereits erneuert. Aber immer wieder stießen wir dabei an unsere Grenzen, denn neben der normalen Arbeit reichen unsere Kräfte einfach nicht. Abends ist man völlig ausgelaugt.
Und auch nicht jeder Ehrenamtler packt das, denn so ein Austausch mit neuen Betonrinnen ist körperliche Schwerstarbeit. Da muss man schon mal einen halben Zentner stemmen können.
Es geht ja auch nicht um einzelne Steine. Bei unserem weitläufigen Gelände kommen ganz schöne Strecken zusammen. Das merken wir auch am Geld. Ein einzelner Stein kostet nicht viel. Aber bei unserem Bedarf summieren sich schnell vierstellige Beträge.
Umso größer ist unsere Erleichterung, dass nun auch dieses Problem behoben ist: die letzten Rinnen sind erneuert!
Besucher werden die unscheinbaren grauen Steine kaum bemerken - aber wir sind vor Freude aus dem Häuschen ?.
Hier die Gegenüberstellung alt - neu in Fotos: