Aktuelles
Wir sind nun schon so viele Jahre im Tierschutz tätig, aber es ist immer noch dasselbe: das Katzenelend nimmt kein Ende.
Die Katze, die in der Kleingartenanlage ihre Jungen zur Welt bringt, ist so süß! Und die Kleinen erst: ach, so niedlich. Es ist zu schön, sie aufwachsen zu sehen. Und ein bißchen Futter fällt schon noch ab und es macht Spaß, welches hinzustellen und die Kleinen zu beobachten.
Wenn es Herbst wird, man wieder in die Stadt zieht und die Katzen ihrem Schicksal überlässt, teilt man empört mit, es seien schließlich nicht die eigenen Katzen.
Wir hatten die ChiChis - zwei Chihuahua-Welpinnen - bei uns aufgezogen und gehofft, dass sie schnell Interessenten finden. Es meldeten sich auch ständig Leute. Doch die meisten wollten nur eine der beiden Zuckerschnuten.
Außerdem hatten die Welpen immer wieder gesundheitliche Probleme. Hauptsächlich trat Durchfall auf - teils sogar mit Blut. Also mussten wir sie immer wieder aus der Vermittlung nehmen.
Es tat uns weh, ständig wieder Medikamente in die kleinen Körper reinzupumpen. Die beiden Hündchen sind ja kleiner und zarter als die meisten Katzen bei uns.
Kaum hatten wir sie stabil, ging es wieder von vorn los.
Im Tierheim ist man nach einem normalen Arbeitstag immer k.o.
Manchmal kommt es aber zusätzlich noch richtig dicke. So ging es für einige Mitarbeiter am Mittwoch schon um 4.30 Uhr im Tierheim los. Wir hatten einen Termin bei Frau Dr. Höfer. Sie ist besonders bewandert in der Zahnsanierung.
In ihrer sprechstundenfreien Zeit hatte sie uns einen großen Block reserviert, so dass wir mit einer größeren Gruppe Hunde und Katzen kommen konnten, die Zahnprobleme haben. Etliche Katzen wurden auch gleich kastriert.
Am kommenden Sonntag werden wir kaum Vermittlungen von Hunden durchführen können.
Wir haben zwar geöffnet und sind durchaus gewillt, Interessenten bei uns willkommen zu heißen.
Aber wir rechnen damit, dass Teilnehmer an der geplanten Herbstwanderung viele unserer Hunde mit auf Tour nehmen werden ? und sie deshalb im Tierheim einfach nicht anwesend sind.
Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihrer Planung, falls Sie vorhaben, demnächst einen Hund bei uns im Waldtierheim Verlorenwassser zu adoptieren.
Wenn wir Tiere aufnehmen, leben sie bei uns im Waldtierheim Verlorenwasser in Gruppen. Natürlich möchten wir verhindern, dass sie sich dabei vermehren.
Bei den Kaninchen würde es reichen, wenn wir nur die Böckchen kastrieren lassen, wie hier im Foto von vergangener Woche zu sehen.
Aber wir bringen auch die weiblichen Kaninchen zur OP. Hintergrund ist das sehr schmerzhafte lebenslange Leiden von vielen Tieren, das leider meist unentdeckt bleibt.
An manchem Wochenende stapeln sich die Besucher bei uns im Waldtierheim Verlorenwasser.
Mittwochs kommen naturgemäß nur wenige Interessenten.
Um so erfreuter sind wir dann, wenn auch alles noch gut passt und wir die richtigen Tiere finden.
Diesen Mittwoch durften gleich 4 Hunde in ein liebevolles neues Zuhause umziehen.
Wir wünschen Birka, Tschuk, Fargo, Marley und ihren neuen Familien alles, alles Gute!
Kostenloser Service: Chip testen und Registrierung prüfen
Mit Hilfe des kleinen Mikrochips können entlaufene Haustiere schnell und unkompliziert identifiziert werden. Wenn die Chipnummer dann auch noch bei einem der kostenlosen Tierregister hinterlegt ist, kann der vermisste Vierbeiner bald wieder zuhause sein.
Ist Ihr Hund gechippt und registriert? Funktioniert der Chip einwandfrei? Sind die Daten beim Tierregister noch aktuell?
Als Susanne Keltner vom Hundesalon "Landfein" anrief und ihre Hilfe anbot, freuten wir uns sehr.
Schnell war ein Termin gefunden.
So konnten unter den fachkundigen Händen von Frau Keltner Hunde wie Ribo, Eros, Charlie und Rex eine gründliche Fellpflege erfahren. Anschließend marschierten sie stolz über das Gelände - außer Charlie, der wegen seines Rausches getragen werden musste. ? Wir berichteten: Im Vollrausch beim Friseur.
Wir schicken einen großen Dankesgruß nach Tucheim ins Jerichower Land.