Aktuelles
Wann immer wir es zeitlich und finanziell hinbekommen, versuchen wir, an Weiterbildungsveranstaltungen teilzunehmen.
Dieses Mal stand das Thema Brandschutz auf dem Plan.
Herr Hermann von einer spezialisierten Schulungsfirma aus Brandenburg/Havel kam zu uns ins Tierheim. Zunächst gab es eine ausführliche theoretische Unterweisung zu Brandschutzmaßnahmen generell - und dann durfte jeder selbst probieren, ein kleines Feuer zu löschen.
Überall auf der Welt gibt es Probleme und man weiß oft nicht, wo man zuerst spenden soll.
Wir hoffen sehr, dass unsere Tiere trotzdem nicht vergessen werden und Tierfreundinnen und Tierfreunde ihr Herz und Portemonnaie öffnen.
Wir haben hier eine Wunschliste der wichtigsten Dinge und verweisen auch auf unsere Betterplace Projekte:
Heiz- und Energiekosten – Tierschutzverein Bad Belzig und Umgebung e.V. – betterplace.org
Katzenstreu ausverkauft – Tierschutzverein Bad Belzig und Umgebung e.V. – betterplace.org
Spezialfutter für Bracky – Tierschutzverein Bad Belzig und Umgebung e.V. – betterplace.org
Unser Misstrauen meldete sich sofort, als ein Telefonanbieter anrief. Wir denken dann meist, dass uns wiedermal jemand etwas aufschwatzen will.
Doch wir haben Herrn Vorkauf (s. Foto) unrecht getan. Mit seiner Firma vonikom hat er uns für die Aktion "Mobilfunk mit Herz" der SuperNova GmbH & Co.KG vorgeschlagen. 24 Vereine aus dem ganzen Bundesgebiet kommen dort in den Adventskalender und dürfen sich über jeweils 500 Euro freuen.
Nachdem wir realisiert hatten, dass der Anruf kein Fake war, freuten wir uns umso mehr.
Normalerweise freuen wir uns über jedes Spendenpaket. Doch wenn solch kaputte Sachen geschickt werden, macht uns das schon etwas traurig.
An unseren alten und muchigen Gebäuden können wir nicht viel ändern. Aber wir achten darauf, dass wir nicht auch noch kaputtes Zeugs für die Tiere verwenden.
Derart angeschlagene Näpfe sehen nicht nur unschön aus. Sie sind auch eine Verletzungsgefahr für die Tiere beim Essen und für unsere Mitarbeiter beim Abwaschen.
Ein auswärtiger Autofahrer aus Dresden hatte die Autobahn aufgrund einer Stauwarnung verlassen. Sein Navi schickte ihn über Land. Als er eine Pause am Straßenrand einlegte, stand plötzlich der Hund neben ihm.
Der Mann wartete, aber es war niemand in der Nähe. So googelte er nach einem Tierheim und stieß auf uns.
Dasha hat diesen Halskragen zwei Jahre lang getragen. Sie hat offensichtlich eine Krankheit, weswegen sie sich ständig gekratzt hat und etliche Wunden existieren.
Statt die Krankheit zu behandeln, machte ihr die Besitzerin den Halskragen um. Seit zwei Jahren!
Und um es noch zu verschlimmern, musste Dasha - so haben wir sie genannt - ständig Babys zum Verkaufen produzieren. Was für ein Elend.
Das größte Moskauer Tierheim soll geschlossen werden. Der geplante Umzug soll auf ein Gelände neben einer verseuchten Müllkippe erfolgen. Zudem hat das neue Gelände keine öffentliche Anbindung, ist also für die freiwilligen Helfer und Interessenten kaum erreichbar.
Wieder einmal waren wir im Zwiespalt. Erstens weiß man nicht mehr, wo man zuerst helfen soll. Zweitens machen wir uns Sorgen, ob man den Tieren mit einer Reise nach Deutschland überhaupt einen Gefallen tut.