Sternenkinder
Es ist immer besonders traurig für uns, wenn ein Tier aus unserem Tierheim verstirbt. Diesen Tieren zu Ehren haben wir die neue Rubrik Sternenkinder eingerichtet.
Wenn auch Sie Ihren Liebling verloren haben und das Andenken bewahren möchten, senden Sie uns Fotos und Text an:
wir sind unendlich traurig, dass wir unseren über alles geliebten Mozart am 18.06.19 gehen lassen mussten. Es gibt keine Worte, die ausdrücken könnten, was er uns bedeutet hat und wie sehr er unser
Leben bereichert hat. In unseren Herzen wird er für immer weiterleben.
Er war ein ganz besonderer Hund und wir sind unendlich dankbar, dass wir für ihn sorgen durften. Er hat die Herzen all derjenigen, die ihn kennengelernt haben im Sturm erobert und kam mit allen Hunden super
klar. Wir hatten fast 7 wunderschöne Jahre mit ihm, in denen wir unzertrennlich waren. Bis auf die letzten 5 Monate war er immer gesund und glücklich und viele dachten er sei noch ein Junghund.
Bubba kam als älterer Hund zu uns.
Er hatte Probleme mit den Gelenken. Wir stellten ihn einem Chirurgen vor - aber eine OP war nicht möglich.
Nun wurden seine Beschwerden schlimmer und die Medikamentengaben verschafften ihm keine Erleichterung mehr.
Er mochte nicht mehr laufen und nahm sein Futter nicht mehr an. Erneute Untersuchungen mit Röntgen sowie andere Medikamente brachten keinen Erfolg. Über Nacht schwoll alles so extrem an, dass wir Bubba zuliebe schließlich nur noch eine Entscheidung treffen konnten.
R.I.P. - Wir vermissen Dich!
"Hallo Herr Heizdeckenverkäufer,
Schweren Herzen musste unsere Knutschkugel am 19.12.2018 über die Regenbogenbruecke gehen .
Wir erinnern uns gerne an 2012 wie wir zum Aussengehege des imposanten Bernhardinerjungen
ankamen und unsere Herzen schmolzen wie die Butter in der Sonne !
Die 6 ein halb Jahre vergingen wie im Flug , wir werden unser Aaronbärchen nie vergessen !
Er wird immer in unseren bleiben und mit dem stolze Alter von 11 ein halb Jahren mussten wir ihn schweren Herzen leider gehen lassen .
Sabine und Michael
aus Mühlenbeck"
Pax war ein liebenswertes kleines Kerlchen.
Leider durfte er keine eigene Famillie mehr kennenlernen.
Pax hatte große gesundheitliche Probleme.
Anfangs dachten wir, es sei nur normaler Husten. Doch unsere Tierärztin fand heraus, dass es organische Veränderungen bei ihm gab. Seine Atemwege waren verengt. Dadurch bekam er nicht genügend Luft und ein Hustenanfall fühlte sich für den kleinen Kerl an wie ein Ersticken. So eine Quälerei können wir natürlich nicht zulassen.
Im Jahre 2007 ? geboren kam sie bald aus schlechter Haltung ins Tierheim.
Im Jahr 2010 haben wir sie dort entdeckt. Seit diesem Jahr lebte sie bei uns in Bestensee.
Sie hatte ein schönes Zuhause bei uns. Ein großer Garten und ein Heim, in dem sie immer willkommen war.
Sie wurde ein Familienmitglied ohne Einschränkungen.
Sie hat uns mehr gegeben als wir ihr geben konnten.
Yupek war ein wunderschöner starker Husky.
Er war absolut lauffreudig. Wenn er in Bewegung war, merkte man ihm sein Alter kaum an.
Yupek wurde 2002 geboren. Seine ganzen letzten Jahre hat er bei uns verbracht, denn niemand wollte ihn adoptieren.
Tierärzte mochte er nicht. Auch mit anderen Hunden tat er sich oft schwer. Mit zunehmendem Alter erblindete er und wurde fast taub.
Trotzdem forderte er noch gern seine Laufstrecken ab.
Das alles machte ihn in den Augen potenzieller Interessenten zum anstrengenden Hund. So schafften wir es nicht, éine eigene Familie für ihn zu finden.
Nun ist er in eine andere Welt gegangen. Wir wissen, dass es nicht wahr ist, aber wir stellen uns trotzdem vor, dass er dort gemeinsam mit den anderen von uns Gegangenen Freiheit und Glück gefunden hat.
R.I.P. Schmusebär.
"Unsere Baghira ist still und leise - so wie sie sich meist verhielt - in der Nacht mit grad mal 4 Jahren über die Regenbogenbrücke gegangen.
Vor 2,5 Jahren haben wir sie aus dem Tierheim als scheues Kätzchen mit nach Hause genommen, irgendwie ist sie immer übersehen worden. Bis zum Schluss blieb sie recht scheu und hatte nur zu unserem Daim richtiges Vertrauen.
Traurige Grüsse aus Spandau"
"Hallo liebes Team vom Tierheim Verloren Wasser,
ich wollte mich schon so lange bei Ihnen melden und mitteilen, dass sich Nero (ehemals Emil) und Shiva (ehemals Vicky) gut bei mir eingelebt haben.
Leider hatte ich nur eine kurze Zeit mit Nero. Der kleine Rabauke war nun knapp 9 Monate bei mir und er war plötzlich von einem Tag zum anderen, wie ausgewechselt. Er hat nicht mehr gefressen, hat sich in den Kratzbaum verzogen und auch keinen "Blödsinn" mehr gemacht.
Daraufhin bin ich sofort zum Tierarzt und nach den Blutwerten zu urteilen, hatte er leider eine autoimmun Krankheit und Knochenkrebs. Die Galle und die Nieren waren auch bereits angegriffen und nach einer zweitägigen Cortisonbehandlung und starken Schmerzmitteln hat die Ärztin mir von einer Bluttransfusion abgeraten, da es nur noch Quälerei wäre. Wir haben ihn dann gestern leider einschläfern lassen.
Auch wenn er nur eine kurze Zeit bei mir war, hat er mich jeden Tag zum Lachen gebracht, auch wenn er noch so viel Blödsinn angestellt hat. Er hat mir sehr viel Freude bereitet, da er von Anfang an sehr zutraulich war. Er hat sich sofort in mein Herz geschlichen.
Nun werde ich sehen, wie seine Schwester den Verlust verkraftet.
Liebe Grüße aus Berlin."
"Ronja war sicher ein sehr kluger und anhänglicher Hund, aber auch unser teuerster und anstrengendster. Er zerfetzte ein Auto und sorgte durch seine Epilepsie für das Wohl von Pharmaindustrie und Tierarztpraxen - sehr zu unserem Leidwesen.
Neuankömmlinge wurden stets verbellt - auch wenn sie schon da waren und nur die Treppe herunterkamen - waren sie wieder Neuankömmlinge. So hatte Ronja ihre liebe Not ihr Menschenrudel zusammenzuhalten, darin sah sie nämlich primär ihre Aufgabe. Ruhig wurde sie erst, wenn alle ihre Plätze eingenommen hatten oder sie an deren Widerspenstigkeit verzweifelte, Hütehund halt.
Ronja wurde 11 Jahre 6 Monate alt, wir holten sie am 12. Januar 2013 aus dem Tierheim „Verlorenwasser“. Sie blieb bei uns für 5 Jahre 3 Tage, bis sie auf einem Spaziergang zusammenbrach und der Tierarzt eine Einblutung in die Herzkammer (Pericardblutung), möglicherweise hervorgerufen durch ein Karzinom, diagnostizierte. Einen so agilen Hund zu sehen, der kaum noch auf die Beine kam, war für uns ein klares Zeichen, ihn zu erlösen.
Marianne und Peter"