Aktuelles
Das Thema Zahnschmerzen bei Tieren ist uns enorm wichtig, denn viel zu oft wird nicht erkannt, wie sehr das Tier leidet.
Wieder stellten wir einen größeren Transport mit unseren Tieren zusammen - 11 Katzen und 4 Hunde - mit dem Verdacht, da könne etwas sein. Und tatsächlich: bis auf zwei Katzen, die nur Zahnstein hatten, gab es bei allen anderen Probleme.
Unser Schnüffelparcour ist eröffnet!
Schon lange wollten wir unseren Hunden eine Fläche für die Nasenarbeit anbieten, denn es ist wichtig, dass sie nicht nur Auslauf und Bewegung bekommen, sondern auch etwas zu tun für den Kopf.
In einer Ecke unseres weitläufigen Geländes haben unsere Mitarbeiter dafür über 3.000 m² hergerichtet.
Die Aktion Tagwerk veranstaltete bereits zum 15. Mal den Aktionstag „Dein Tag für Afrika“. Er stand unter dem Motto „Gemeinsam gleiche Chancen schaffen“.
Schülerinnen und Schüler gehen an diesem Tag in Firmen und helfen dort. Ihr Lohn wird von den Unternehmen dann für Schulprojekte in Afrika gespendet. Da wir selbst dringend auf Spenden angewiesen sind, war uns das natürlich nicht möglich. Die jungen Frauen kamen trotzdem zu uns. Sie legten von ihrem privaten Geld Spenden in die Afrika-Kasse.
Aufgrund des Klimawandels hat es vor einigen Jahren auch die aus dem Süden stammende Auwaldzecke über die Alpen geschafft und sich in Deutschland angesiedelt. Wenn sie selbst mit Babesiose-Erregern infiziert ist, kann sie diese auf Hunde übertragen. Katzen sind nicht gefährdet.
Die Babesiose ist nicht zu verwechseln mit der Borreliose, über die wir vor kurzem berichteten.
Babesiose wird auch Hundemalaria oder Piroplasmose genannt.
Wenn ein Hund mit Babesien infiziert wird und die Krankheit ausbricht, bestehen gute Behandlungsmöglichkeiten. Unbehandelt verläuft sie tödlich.
Der Besitzer der Kois war ausgezogen und hatte die Tiere zurückgelassen.
Der neue Bewohner des Hauses wartete vergeblich, dass er die Tiere nachholen würde. Er versuchte, die Kois irgendwo unterzubringen, aber es gelang ihm nicht.
Als sein Hilferuf uns erreichte, organisierte unser Tierheimleiter gleich die Abholung für den nächsten Tag. Schnelles Handeln war auch nötig, denn die Tiere waren unversorgt. Auch die Filterpumpen funktionierten nicht mehr. Das kann für die empfindlichen Koi-Karpfen schnell lebensbedrohlich werden.
So sieht es derzeit bei uns im Heu- und Strohlager aus.
Die letzten Halme werden die nächsten Tage verbraucht. Dann müssen wir ganz schnell neues Heu und Stroh kommen lassen.
Wir suchen dringend "Paten" für den einen oder anderen Ballen, denn in unserer Kasse ist es genauso leer wie im Heuschuppen.
Ein Ballen Heu kostet 34,00 Euro, ein Ballen Stroh 27,00.
Finden Tiere ein Tierheim schlimm?
Nein!
Warum nicht? Weil sie nicht lesen können.
Wenn Tiere bei uns abgegeben oder am Tor ausgesetzt werden, müssen sie natürlich an unserem Tierheimschild vorbei, um in ein Gehege gesetzt zu werden. Aber sie können nicht lesen, dass auf dem Schild "Tierheim" steht. Sie wissen ja auch gar nicht, was ein Tierheim ist.
Wie "denken" Tiere? Was wollen sie?
• Gutes Futter, bis sie satt sind. Gibt es bei uns.
• Einen weichen warmen Schlafplatz mit Schutz vor Sonne, Regen, Wind. Gibt es bei uns.
• Platz zum Rennen und Toben. Gibt es bei uns.
• Menschen, die für Abwechslung und Spaß sorgen. Menschen, die beobachten und aufpassen, ob das Tier evtl. Probleme oder gar Schmerzen hat und sofort Abhilfe schaffen. Gibt es bei uns..
• Tierpfleger und Gassigeher, die Kuscheleinheiten verteilen. Gibt es bei uns.
• Kumpels, mit denen man nach Belieben schmusen oder raufen kann. Gibt es bei uns.
Unser weiträumiges Tierheimgelände und die umgebenden Wälder des Hohen Flämings sind ideal für kurze und längere Gassigänge. Unsere Hunde freuen sich über jeden Ausflug, denn nichts ist spannender als die Gegend mit allen Sinnen erkunden zu dürfen!
Für unsere Besucher und Gassigänger haben wir mehrere Touren, von knapp 1,2 bis über 11 km Länge, zusammengestellt.
Alle Touren können direkt über die kostenfreie App "Komoot" auf Ihr Handy geladen und auch ohne Mobilfunknetz zur Navigation genutzt werden.