Aktuelles
Die kleine Hündin gehört zu der Gruppe beschlagnahmter Hunde aus tierquälerischer Haltung, die wir kurz vor Weihnachten aufgenommen haben.
Sie hatte einen kindskopfgroßen Tumor. An diesen riesigen Tumor hätte sich nicht jeder Tierarzt herangetraut. Auch der Chirurg unseres Vertrauens in Berlin meinte, es sähe nicht gut aus, aber er könne es probieren.
Die Fotos vor und nach der OP sind unglaublich, wie Sie selbst sehen können.
Als unser Mitarbeiter abends mit der Hündin aus Berlin zurückkam, wedelte sie schon wieder mit dem Schwänzchen.

Über 80 % der Arbeit unserer Tierpfleger besteht aus der Beseitigung von Dreck: Es müssen nicht nur die Futter- und Wassernäpfe gereinigt werden oder die Katzentoiletten.
Der meiste Schmutz klebt am Fußboden, an den Wänden, an den Gitterstäben, in den Körbchen und Decken …
Können Sie sich vorstellen, was bei über 200 Tieren jeden Tag an Kot, Urin, Erbrochenem, Durchfall usw. zusammenkommt?
Und dafür gibt es nur den Mindestlohn – kein 13. Monatsgehalt, kein Weihnachts- oder Urlaubsgeld.
Nix.
Ab und zu spendieren Tierfreunde unseren Mitarbeiter*innen mal ein Päckchen Kaffee oder Süßigkeiten. Für diese Anerkennung sind unsere Leute immer sehr glücklich und dankbar.
Kurz vor Weihnachten wurden wir in einen anderen Landkreis gerufen, in dem das Veterinäramt etliche Hunde beschlagnahmt hatte.
Alle Tiere hatten seit Monaten kaum noch etwas zu essen bekommen, waren verwahrlost und vernachlässigt.
Eine Hündin hat einen Tumor, der über 10 cm groß ist. Dabei wiegt die kleine Hündin nur 7 kg.
Adere haben Augenleiden, mehrere ein Schmerzsyndrom.
Unsere Tierärzte haben sofort mit den Behandlungen begonnen. Da wird einiges an Extrakosten auf uns zukommen. Wir haben deshalb ein Betterplace-Projekt eingestellt und bitten herzlich um Spenden für diese gequälten Tiere.Hilfe für beschlagnahmte Hunde – Tierschutzverein Bad Belzig und Umgebung e.V. – betterplace.org
unlängst wurden Sie in den Medien zitiert, dass Sie es für ein Unding halten, dass ältere Menschen in Tierheimen keinen Hund mehr bekommen. „Das ist ein Thema, was ich hasse wie die Pest“, sollen Sie gesagt haben.
Wir sind da voll und ganz Ihrer Meinung.
Unser Altersrekord ist eine 93jährige, der wir einen Hund vermittelt haben.
Es war wirklich großes Glück, dass kein Mitarbeiter und kein Tier verletzt wurde. Aber auf unserem Gelände herrscht Chaos. Auch das Telefonkabel ist durchgerissen, so dass unsere Mitarbeiter im Tierheim noch nicht einmal einen Notruf absetzen können, denn aufgrund unseres Funklochs funktionieren auch keine Handys.
Einige unserer Mitarbeiter besuchten eine Vorstellung der Blue Man Group in Berlin.
Vorher konnten alle noch lachen. Sie waren trotz des Bahnstreiks gut beim Theater gelandet und freuten sich auf einen interessanten Abend.
Für unseren Mitarbeiter Florian kam es allerdings ganz anders als erwartet. Er wurde auf die Bühne geholt und musste so einiges über sich ergehen lassen.
Vor kurzem konnten wir einen LKW Katzenfutter zu sehr günstigen Konditionen abstauben.
Ein Verein, der Wildtiere versorgt, suchte Futter. Wir freuten uns, ihnen drei Paletten abgeben zu können.
Am Nikolaustag erreichte uns dann ein Notruf, dass bei einem Gewerbehof ca. 20 herrenlose Katzen leben. Der dortige Verein, der sonst das Futter stellte, war schon lange nicht mehr aufgetaucht. So mussten sich die Katzen mit den Abfällen durchschlagen, die vom Gewerbebetrieb übrig blieben.
Wenn Hunde oder Katzen vernachlässigt werden, bekommen es die Nachbarn oft noch mit und schalten sich ein.
Doch Tausende von Kleintieren leiden in deutschen Haushalten still vor sich hin und sterben oft einen qualvollen Tod, ohne dass es jemand bemerkt.
Kürzlich nahmen wir zwei Meerschweinchen auf. Die Besitzerin fuhr in den Urlaub und wollte die Tiere danach nicht zurückhaben. So brachte die Urlaubsvertretung die Tiere zu uns.
Unter der großen Wucherung bzw. der Verkrustung am Hals des einen Meerschweinchens vermuten wir eine offene Wunde, denn es stinkt bestialisch.