Oft hält sich noch die Meinung, Kätzinnen und Hündinnen müssten mindestens einmal geworfen haben, bevor sie kastriert werden sollten. Das ist einfach Unsinn! Man sollte unbedingt vor dem Einsetzen der Geschlechtsreife kastrieren.
Heutzutage wird glücklicherweise die Frühkastration immer üblicher, also Tiere schon im Absetzalter mit 8 - 14 Wochen zu kastrieren.
Prof. Dr. Nolte von der Tierärztlichen Hochschule Hannover setzt den idealen Zeitraum für die Frühkastration sogar bereits bei 6-12 Wochen an!
Kastriert man so früh, ist die Operation einfacher, denn die Keimdrüsen liegen noch frei und sind nicht von Fettgewebe überlagert. Damit ist die OP kürzer - also auch die Narkosezeit! Es gibt demzufolge weniger Komplikationen, weniger Blutungen, eine schnellere und bessere Heilung.
Den gefangenen Haien werden bei lebendigem Leibe die Flossen abgeschnitten. Sie werden dann lebend ins Meer zurückgeworfen. Weil sie nicht mehr schwimmen können, sinken sie auf den Meeresboden. Ihr Todeskampf dauert meist mehrere Stunden, in denen sie verbluten oder qualvoll ersticken, denn nur schwimmend können sie genügend sauerstoffreiches Wasser an ihren Kiemen vorbeiführen.
Haifischflossensuppe dürfte auch Feinschmeckern kaum besser schmecken als eine gute Gemüsesuppe - aber Angeberei geht manchem eben über alles.
Übrigens auch die in Fischläden und auf Märkten mitunter zu findenden Schillerlocken stammen von einem Hai, dem Dornhai, der sogar auf der Roten Liste gefährdeter Arten geführt wird.
Und wenn man "Seeaal“ kauft, erwirbt man die Rückenmuskeln des Dornhais.