Einen Tag Katzenkastrationen hatten wir schon hinter uns.
Jetzt waren einige Hunde-OPs dran: Nabelbrüche, Polypen im Ohr, Kryptorchismus, ... Vorher gab es noch eine Gassirunde um den Block. Dann zückte der Tierarzt das Messer.
Keiner unserer Vierbeiner war erfreut von der Prozedur. Aber es ist ja nur zu ihrem besten.
Am nächsten Tag fuhren wir noch einmal mit einem vollen Transporter los - diesmal waren es Katzen zur Kastration.
Für unsere Tierpfleger bedeuten solche Aktionen immer: besonders früh aufstehen, alle Tiere einfangen und verladen und ab zum Tierarzt. Wenn nachmittags alle OPs erledigt sind, verbleiben die Tiere während des Aufwachens noch unter Aufsicht der Tierarztpraxis.
So geht es erst abends wieder zurück ins Tierheim, wo dann die Tiere noch versorgt und genau beobachtet werden müssen.
Solche anstrengenden Tage funktionieren nur, wenn alle zupacken.
Diesmal war es durch den Schnee auf unseren Waldwegen und den Staus auf der Autobahn besonders schwierig.
Aber über 20 Operationen sind nun erst einmal abgearbeitet.
Sieben oder acht warten noch und bei einer Futterstelle für Straßenkatzen müssen wir auch noch einfangen.
Wir sind dankbar, wenn Sie alle notwendigen Operationen für unsere Tiere ermöglichen: